"Und manchmal, während wir so schmerzhaft reifen, dass wir beinahe daran sterben, erhebt sich aus allem, was wir nicht begreifen, ein Gesicht und sieht uns strahlend an"
Rainer Maria Rilke
Montag, 18. Januar 2016
Am See
Ich ruhe an den Ufern eines weiten Sees und lausche nur der Stille nach, die in die Lautheit meines Tages brach. Und der See schickt seine Wellen aus der Mitte, woe die Stille ruht, sacht leis zu meinen Füßen. Er will mich trösten und mich grüßen und seinen Segen geben will der See. Erich Sander, Mai 1937 Danke, liebe Claudine, dass Du mir diesen schönen Text geschickt hast!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen