Mittwoch, 24. August 2016

Ireland is a little Peace of Heaven...


A little piece of Heaven
fell from out the sky one day,
and rested in the ocean
in a land so far away.
When the angels found it,
it looked so fair and grand
So they sprinkled it with stardust
and called it
I R E L A N D 

Liebe BlogleserInnen,
es ist wieder soweit! Connemara ruft und wir freuen uns auf die Wochen im Haus am Meer, am See, unter einem besonderen Wolkenhimmel... in viel Ruhe!
Die Seele braucht Nahrung und die findet sie dort mehr als im Überfluß! 
Ich werde - wahrscheinlich - wieder schreiben... mal sehen :)
Alles Liebe und Gute und einen sonnig-schönen Sommer!
Gabriele 

Montag, 22. August 2016

In meinem Haus...



In meinem Haus 
da wohne ich,
da schlafe ich,
da esse ich,
und wenn du willst,
dann öffne ich
die Tür
und lass' dich ein.

In meinem Haus
da lache ich,
da weine ich,
da träume ich,
und wenn ich will,
dann schließe ich
die Tür

und bin allein.

Gina Ruck-Pauquet

nach: der kleine Prinz


„Das ist für mich die schönste und traurigste
Landschaft von der Welt.
Schaut diese Landschaft genau an, damit ihr sie
sicher wiedererkennt, wenn ihr eines Tages
durch Irland reist. Und wenn ihr zufällig da
vorbeikommt, eilt nicht weiter,
ich flehe euch an – wartet ein bißchen –
gerade unter dem Stern!
Wenn dann ein junger Mann auf euch zukommt,
wenn er lacht, wenn er goldenes Haar hat,
wenn er nicht antwortet, so man ihn fragt,
dann werdet ihr wohl erraten, wer es ist.
Dann seid so gut und laßt mich nicht
weiter so traurig sein: schreibt mir schnell
wenn er wieder da ist.....“



nach: A. Saint-Exupéry: Der kleine Prinz
Noch 5 Tage bis "Flori-Land"

Sonntag, 21. August 2016

Die Rose

Die Rose

Liebe ist wie wildes Wasser,
Das sich durch Felsen zwängt.
Liebe ist so wie ein Messer,
Das Dir im Herzen brennt.
Sie ist süß, und sie ist bitter,
Ein Sturmwind und ein Hauch.
Für mich ist sie eine Rose,
Für Dich ein Dornenstrauch.

Wer nie weint und niemals trauert,
Der weiß auch nichts vom Glück.
Wer nur sucht, was ewig dauert,
Versäumt den Augenblick.
Wer nie nimmt, kann auch nicht geben,
Und wer sein Leben lang
Immer Angst hat vor dem Sterben
Fängt nie zu Leben an.

Wenn Du denkst, Du bist verlassen
Und kein Weg führt aus der Nacht,
Fängst Du an, die Welt zu hassen,
Die nur and're glücklich macht.
Doch vergiss nicht, an dem Zweig dort,
Der im Schnee beinah' erfror,
Blüht im Frühjahr eine Rose
So schön wie nie zuvor.


Amanda MCBroom
Übersetzung: Michel Kunze

Samstag, 20. August 2016

Slow Dancer


auf der suche nach musik für FLORIANs geburtstag, der nur kurz nach meiner
rückkehr aus IRLAND liegt....  

Mittwoch, 17. August 2016

Sunrise


Für Dich, Flori, an einem schönen Sonnentag....

Montag, 15. August 2016

Flieg, Schmetterling, flieg…



Und wenn die Kraft nicht reicht,
dann lass uns deine Träume träumen
und wir begleiten dich zu andren Räumen,
wo alles zeitlos wird und frei und leicht.

Und wenn die Kraft nicht reicht,
dann werden unsre Wünsche neue Wege weben
und unsre Kraft wird deiner Seele Flügel geben
ganz zarte, wie ein Schmetterling vielleicht.

Und wenn die Kraft nicht reicht,
dann werden Wut und Trauer sich vereinen
und manchmal hört man dann auch Schmetterlinge


Und wenn die Kraft nicht reicht,
dann wird dein Lachen nun in unsren Herzen leben
und immer, wenn die Schmetterlinge schweben,
dann hat dein Lächeln uns im Hier erreicht.

Und nun flieg, Schmetterling, flieg…

 Elke Dorothea Hagen


Für alle, die einen geliebten Menschen in dieser Zeit verlieren....
 

Sonntag, 14. August 2016

Wenn du über dein Kind nachdenkst...



Wenn Du über Dein Kind nachdenkst,
bleibe nicht bei den einzelnen Erinnerungen stehen.
Frage Dich vielmehr, was es Dir
mit seinem Leben eigentlich vermitteln wollte,
was die Botschaft ist, die es Dir sagen möchte.
Welche Spur hat es in diese Welt eingegraben?
Dabei ist es völlig gleichgültig, wie alt Dein Kind war,
als es gegangen ist, ob es vielleicht schon im Mutterleib gestorben ist.
Es geht nicht darum, das Kind loszulassen,
welche Mutter, welcher Vater könnte sei geliebtes Kind loslassen!?
Es geht darum herauszufinden, was die Botschaft dieses Kindes für Dich war,
wie hat es Dich verändert,
wie viel Liebe ist in Dir gewachsen,
was hat also Dein Kind aus Dir herausgeliebt?
Wie viel neue Liebe ist in Dir gewachsen.
Dein Suchen wird Dir helfen,
die Spur Deines Kindes in Dich aufzunehmen
und weiter zu tragen.

Anselm Grün

Bild: Hans Brasen

Freitag, 12. August 2016

Nur manchmal...






Nur manchmal
unter deinem Flügel
Schutz suchen und Trost
Nur manchmal
ausruhen
an einer Küste
Dann wieder allein
Segel setzen durch das Meer
Aber wissen
dass dein Flügel
immer
ein Zufluchtsort ist

Eva Maria Leiber


Danke, liebe Karin!

Mittwoch, 10. August 2016

Fundstücke ...






Heute war mir nach dieser Mischung.....

Sonntag, 7. August 2016

Zwielicht eines Gewitters



Zwielicht
eines Gewitters
Wolken aus Gras
tanzen
spielende Vögel
im Fenster

Harmonie

Vergiss
die Härte
Verzeih
das Übel

Liebe
deine Toten


Rose Ausländer
Bild:  Duy Huynh

Donnerstag, 4. August 2016

Ich träume




Ich träume, und der geliebte Mensch ist mir nahe.
Ich erwache und bin allein. Leer ist meine Welt.
Unergründlich die Tiefe die alles verschlang.
Aber die Liebe und Wärme vergangener Tage
weht zu mir herüber. Fast wie ein Trost.

- Weöres Sandor -

Dienstag, 2. August 2016

In Sand geschrieben

 

                      In Sand geschrieben

 

 Daß das Schöne und Berückende 
Nur ein Hauch und Schauer sei, 
Daß das Köstliche, Entzückende, 
Holde ohne Dauer sei: 
Wolke, Blume, Seifenblase, 
Feuerwerk und Kinderlachen, 
Frauenblick im Spiegelglase 
Und viel andre wunderbare Sachen, 
Daß sie, kaum entdeckt, vergehen, 
Nur von Augenblickes Dauer, 
Nur ein Duft und Windeswehen, 
Ach, wir wissen es mit Trauer. 
Und das Dauerhafte, Starre 
Ist uns nicht so innig teuer: 
Edelstein mit kühlem Feuer, 
Glänzendschwere Goldesbarre; 
Selbst die Sterne, nicht zu zählen, 
Bleiben fern und fremd, sie gleichen 
Uns Vergänglichen nicht, erreichen 
Nicht das Innerste der Seelen. 
Nein, es scheint das innigst Schöne, 
Liebenswerte dem Verderben 
Zugeneigt, stets nah am Sterben, 
Und das Köstlichste: die Töne 
Der Musik, die im Entstehen 
Schon enteilen, schon vergehen, 
Sind nur Wehen, Strömen, Jagen 
Und umweht von leiser Trauer, 
Denn auch nicht auf Herzschlags Dauer 
Lassen sie sich halten, bannen; 
Ton um Ton, kaum angeschlagen, 
Schwindet schon und rinnt von dannen. 
So ist unser Herz dem Flüchtigen, 
Ist dem Fließenden, dem Leben 
Treu und brüderlich ergeben, 
Nicht dem Festen, Dauertüchtigen. 
Bald ermüdet uns das Bleibende,
Fels und Sternwelt und Juwelen, 
Uns in ewigem Wandel treibende 
Wind- und Seifenblasenseelen, 
Zeitvermählte, Dauerlose, 
Denen Tau am Blatt der Rose, 
Denen eines Vogels Werben, 
Eines Wolkenspieles Sterben, 
Schneegeflimmer, Regenbogen, 
Falter, schon hinweggeflogen, 
Denen eines Lachens Läuten, 
Das uns im Vorübergehen 
Kaum gestreift, ein Fest bedeuten 
Oder wehtun kann. Wir lieben, 
Was uns gleich ist, und verstehen, 
Was der Wind in Sand geschrieben.

 

Hermann Hesse