"Und manchmal, während wir so schmerzhaft reifen, dass wir beinahe daran sterben, erhebt sich aus allem, was wir nicht begreifen, ein Gesicht und sieht uns strahlend an"
Rainer Maria Rilke
Freitag, 30. Oktober 2015
Im Gedenken an Mohamed
R.I.P.
3 Kommentare:
Sabine
hat gesagt…
Danke für den schönen Text zu einem traurigen Anlass.
Ja, das Wichtigste ist doch den Kindern unserer Welt ein menschenwürdiges Leben bieten zu können. Und die Gesellschaften versagen kollektiv, wie beschämend. Was ist nur los auf dieser Welt?
Wie viele Kinder haben kein angemessenes Leben und wie viele werden wie Mohamed um die Chance zu einem solchen gebracht? Durch direkten Mord oder durch Zusehen und Wegschauen.
Danke für diese lieben, verständnisvollen Zeilen, liebe Sabine. Inzwischen ist es Gewißheit, dass ein anderes Kind durch die Hand dieses Menschen sein Leben verlor. Die Wut ist groß, die Ohnmacht - aber die Trauer ist größer. Ich will der Wut nicht zuviel Raum geben, weil sie destruktiv ist und nicht weiterbringt. Wir alle wissen, dass es keine "Monster" sind, die da töten, sondern im Jahr in Deutschland ca. 500 Kinder durch die eigenen Eltern zu Tode kommen: vernächlässigt, geschlagen, mißbraucht.. Darüber wird nicht viel geschrieben.. Es ist nicht "besser", nicht weniger schlimm... Es ist schrecklich und unerträglich, egal, durch wen ein Kind sein kleines Leben verliert!
Traurig, nachdenklich und im Herzen voller Liebe für diese Kinder! Gabriele
Liebe Gabriele, ja, es ist immer schrecklich wenn ein Kind sein Leben verliert. Schrecklich, wenn man Krankheit oder Unfälle nicht verhindern kann. Aber es macht noch fassungsloser, wenn dies durch Fehlverhalten von Erwachsenen geschieht. Kinder sind so schutzlos. Sabine
3 Kommentare:
Danke für den schönen Text zu einem traurigen Anlass.
Ja, das Wichtigste ist doch den Kindern unserer Welt ein menschenwürdiges Leben bieten zu können. Und die Gesellschaften versagen kollektiv, wie beschämend. Was ist nur los auf dieser Welt?
Wie viele Kinder haben kein angemessenes Leben und wie viele werden wie Mohamed um die Chance zu einem solchen gebracht? Durch direkten Mord oder durch Zusehen und Wegschauen.
Danke für diese lieben, verständnisvollen Zeilen, liebe Sabine.
Inzwischen ist es Gewißheit, dass ein anderes Kind durch die Hand dieses Menschen sein Leben verlor. Die Wut ist groß, die Ohnmacht - aber die Trauer ist größer.
Ich will der Wut nicht zuviel Raum geben, weil sie destruktiv ist und nicht weiterbringt.
Wir alle wissen, dass es keine "Monster" sind, die da töten, sondern im Jahr in Deutschland ca. 500 Kinder durch die eigenen Eltern zu Tode kommen: vernächlässigt, geschlagen, mißbraucht.. Darüber wird nicht viel geschrieben.. Es ist nicht "besser", nicht weniger schlimm... Es ist schrecklich und unerträglich, egal, durch wen ein Kind sein kleines Leben verliert!
Traurig, nachdenklich und im Herzen voller Liebe für diese Kinder!
Gabriele
Liebe Gabriele,
ja, es ist immer schrecklich wenn ein Kind sein Leben verliert.
Schrecklich, wenn man Krankheit oder Unfälle nicht verhindern kann. Aber es macht noch fassungsloser, wenn dies durch Fehlverhalten von Erwachsenen geschieht. Kinder sind so schutzlos.
Sabine
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