Hope is the thing with feathers -
That perches in the soul -
And sings the tune without the words -
And never stops - at all -
And sweetest in the gale is heard;
And sore must be the storm -
That could abash the little Bird
That kept so many warm -
I've heard it in the chillest land -
And on the strangest Sea -
Yet, never, in Extremity,
It asked a crumb - of me.
Emily Dickinson
1 Kommentar:
nachdem ich heute früh die fotowettbewerb-eingänge auf der irlandblog-seite meines mannes anschaute, bin ich auf florians seite hängen geblieben. traurig-schön-bewegend. wenige woche nachdem er gegangen ist, sind wir mit zwei söhnen von münchen auf die grüne insel ausgewandert.ich war besonders betroffen, da freunde derzeit ihren am samstag 40 jahre jung gewordenen sohn sozusagen zum sterben nach hause holen konnten, es sei denn, er bekäme eine zweite lebertransplantation, für die er vermutlich ohnehin bereits zu geschwächt ist. das thema tod begleitet mich mein leben lang, vielleicht weil es vor mir einen bruder gab, über dessen tod meine eltern zu viel erwähnt hatte, als dass es mich kalt ließ, jedoch zu wenig, als dass ich damit fertig wurde. hier in irland wird tatsächlich anders damit umgegangen. die kleine freundin unseres jüngeren sohnes "lebt" sozusagen mit ihrer toten schwester, die zuhause aufgebahrt wurde, spielzeuge mit in den sarg bekam und im garten eine eigene ecke mit einer kleinen engelstatue bekam. wir deutsche kennen diese trauerkultur nicht, das ist belastend und schade. danke für die wunderschönen texte und gedichte! eliane aus glengarriff, co. cork
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