Stille weht in das Haus,
fühlst du den Atem des Mondes,
löse dein Haar,
lege dein Haupt
in den Blauschein hinaus.
Hörst du, das Meer unten am Strand
wirft die Schätze an Land;
sonst wuchsen im Mond Wünsche, -
ein Heer,
seit ich dein Auge gesehn,
ist die Mondnacht wunschleer.
Max Dauthendey
Bild: Arthur Hughes
Bild: Arthur Hughes
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen