Diese entblätternde Blume,
Sehnsucht,
ins Zeitlose
so langsam fallend.
Der Schmerz
mit der durchgeschnittenen Nabelschnur,
gestern noch heilbar,
heute schon weit
im Niewieder.
Nichts können wir ändern,
nur zusehn,
über dem unbegreiflichen
Vermögen weh zu tun
die Tränen mischend.
Hilde Domin
Im Gedenken an Peter und in Gedanken an Euch, liebe Irene!
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