"Und manchmal, während wir so schmerzhaft reifen, dass wir beinahe daran sterben, erhebt sich aus allem, was wir nicht begreifen, ein Gesicht und sieht uns strahlend an" Rainer Maria Rilke
Sonntag, 7. März 2010
Solange
Solange
Himmel und Erde
einander berühren
trennt uns
keine Welt.
Solange sich
unsere Welten
grenzenlos anfühlen
teilen wir
ein Sternenzelt.
Solange sich
alle Horizonte
in Ewigkeit auflösen
glaube ich
an das jenseitige Licht.
Solange deine Flügel
mich bis ans Ende
der Welt mitnehmen
zweifle ich an
deiner Gegenwart nicht.
Solange lebendige Federn
vom Himmel wehen
weiß ich dass du
für mich Engel bist.
© Ute Leser
Wie wundervoll ergänzent meinen Text Deine Poesie, liebe Ute - besser geht es nicht!
Hab Tausend Dank!
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