Zurück
bleibt dir lange noch
im Gedächtnis das Meer
bleibt dir erhalten
im Spiel der Wolken hinter
gelb-verfänglichen Feldern
bleibt unverloren
hinter den Steinen der Stadt
bleibt dir gegenwärtig
im horizontarmen Alltag
als schäumender Impuls
aufzumischen den Boden
unter den Füßen
Annemarie Schnitt
2 Kommentare:
Am Strande
Vorüber die Flut.
Noch braust es fern.
Wild Wasser und oben
Stern an Stern.
Wer sah es wohl,
O selig Land,
Wie dich die Welle
Überwand.
Noch braust es fern.
Der Nachtwind bringt
Erinnerung
und eine Welle
Verlief im Sand.
Rainer Maria Rilke
Stumm das Meer
groß und gelassen
Mutter aller Flüsse
fortdrängender Fragen
nie endet der Schöpfungstag
wo Ende scheint
wird Neubeginn
wo Nebel fallen
fallen Tränen ins Meer
(Verf. mir unbekannt)
Liebe Gabi,
die Welt ein Meer
unser Herz der Strand
Herzliche Grüße
Anna Maria
Danke, liebe Anna Maria, für die schönen, ergänzenden Texte! Alles Liebe und Gute Dir!
Kommentar veröffentlichen