Samstag, 3. April 2021

Zu neuen Ufern



Späte wilde Winterstürme
jagen über graues Land.
Träume, fern wie Wolkentürme.
Meine Hand in deiner Hand.

Zwischen zeitenlosen Sternen
gingst Du hin. Ich sah es schon,
dass in himmelweiten Fernen,
trug dein Engel dich davon.

Kommst zurück an stillen Tagen
wenn die Schleier dünner sind,
dann will ich dir wieder sagen
wer wir füreinander sind.

Nun, in unser beider Wunde,
schlägt dasselbe warme Herz.
Es gab nie die letzte Stunde,
es gab nie nur tiefen Schmerz.

Denn aus der Liebe, die mich hält,
und den Worten die verschwanden,
fallen Blüten in die Welt
die an grünen Ufern stranden.
 

Jaqueline Conrad 

 

Danke, liebe Jaqueline, dass ich auch dieses Gedicht von Dir teilen darf! 💚

 

Keine Kommentare: