"Und manchmal, während wir so schmerzhaft reifen, dass wir beinahe daran sterben, erhebt sich aus allem, was wir nicht begreifen, ein Gesicht und sieht uns strahlend an" Rainer Maria Rilke
Samstag, 27. November 2010
Schweige und höre
Schweige und höre
Vielleicht geht dir
in der Mitte der Nacht ein Licht auf.
Vielleicht hörst du
unverhofft eine neue Botschaft.
Vielleicht ahnst du plötzlich
dass Frieden auf der Welt denkbar ist.
Vielleicht erfährst du schmerzhaft,
dass du Altes zurücklassen musst.
Vielleicht spürst du,
fass sich etwas verändern wird.
Vielleicht wirst du aufgefordert
aufzustehen und aufzubrechen.
Schweige und höre,
sammle Kräfte und brich auf,
damit du den Ort findest
wo neues Leben möglich ist.
Max Feigenwinter
Foto: Zypern, Platz am Meer
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