Samstag, 9. April 2011

Am Strande


Vorüber die Flut.

Noch braust es fern.
Wild Wasser und oben
Stern an Stern.

Wer sah es wohl,
O selig Land,
Wie dich die Welle
Überwand.

Noch braust es fern.
Der Nachtwind bringt
Erinnerung und eine Welle
Verlief im Sand.

Rainer Maria Rilke

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Jetzt, 62 Wochen nach Dirks Abschied,
glaubt die Welt, es ist gut so, dass Leben geht weiter wie bisher.
Doch die Trauer, die Liebe und die Sehnsucht ist ewig. Immer wieder finde ich Zeichen von ihm. Doch dann bin ich am zweifeln. Ich habe Angst,ihn zu verlieren und da ist es so tröstlich, dass es sie gibt und sie mir und vielen anderen Hoffnung geben.
Liebe Grüße Ellen Schröder

Gabriele hat gesagt…

Liebe Ellen Schröder,
nein, Sie werden Dirk nicht verlieren - nie. In dem Gedicht von Domin heißt es: ".. die verlierbaren Lebenden und die unverlierbaren Toten". Ich habe Ihnen dies wundervolle Gedicht heute gewidmet.
In Verbundenheit
Gabriele

Gabriele hat gesagt…

Liebe Ellen Schröder,
nein, Sie werden Dirk nicht verlieren - nie. In dem Gedicht von Domin heißt es: ".. die verlierbaren Lebenden und die unverlierbaren Toten". Ich habe Ihnen dies wundervolle Gedicht heute gewidmet.
In Verbundenheit
Gabriele