"Und manchmal, während wir so schmerzhaft reifen, dass wir beinahe daran sterben, erhebt sich aus allem, was wir nicht begreifen, ein Gesicht und sieht uns strahlend an"
Rainer Maria Rilke
Montag, 19. Dezember 2011
Weinend muß mein Blick sich senken
Weinend muß mein Blick sich senken Durch die tiefste Seele geht Mir ein süßen DEINgedenken wie ein stilles Nachtgebet!
Nikolaus Lenau
2 Kommentare:
Anonym
hat gesagt…
Und nie…
Es gibt die Erfahrung, dass mitten im Leben das Leben verloren geht. Wer je einen Menschen geliebt hat, weiß es.
Wer je von sich selbst so viel weggegeben hat, hinüber gegeben in einen anderen Menschen, wie es einem Liebenden geschieht, der weiß, wie wenig von ihm selbst übrig bleibt, wenn ihm der geliebte Mensch genommen wird.
Wer je einem Kind das Leben geschenkt hat, kann wissen, dass es sich nie ganz ablöst. sondern immer, für eine ganze Lebenszeit ein Teil von ihm bleibt. Wenn ein Kind stirbt, bleibe ich nicht übrig, wie ich es war.
Es geht etwas von mir selbst fort, unbekannt wohin. Und nie werde ich wieder der sein, der ich vorher war. Es bricht etwas ab – auch von der Welt, in der ich lebe, es reißt etwas auf und wird sich nie wieder ganz schließen.
Und nie wird mich die Schönheit dieser Welt wieder so unmittelbar berühren, wie vorher.
Danke, liebe Anna Maria, für diesen wunderschönen Text - eine so gute Ergänzung zu meinem. Ja, es ist eine sehnsuchtsvolle Zeit und nie wird Weihnachten sein, was es war.. nie wieder! Ich denke an Dich! Fühl Dich umarmt Deine Gabi
2 Kommentare:
Und nie…
Es gibt die Erfahrung,
dass mitten im Leben das Leben verloren geht.
Wer je einen Menschen geliebt hat, weiß es.
Wer je von sich selbst so viel weggegeben hat,
hinüber gegeben in einen anderen Menschen,
wie es einem Liebenden geschieht,
der weiß, wie wenig von ihm selbst übrig bleibt,
wenn ihm der geliebte Mensch genommen wird.
Wer je einem Kind das Leben geschenkt hat,
kann wissen, dass es sich nie ganz ablöst.
sondern immer, für eine ganze Lebenszeit
ein Teil von ihm bleibt.
Wenn ein Kind stirbt,
bleibe ich nicht übrig, wie ich es war.
Es geht etwas von mir selbst fort,
unbekannt wohin.
Und nie werde ich wieder der sein,
der ich vorher war.
Es bricht etwas ab –
auch von der Welt, in der ich lebe,
es reißt etwas auf und wird sich nie wieder ganz schließen.
Und nie wird mich die Schönheit dieser Welt
wieder so unmittelbar berühren, wie vorher.
( Marie Theres)
Nie wieder ein FRÖHLICHES
Weihnachtsfest.
Wehmütig, besinnlich, traurig
Anna Maria
Danke, liebe Anna Maria, für diesen wunderschönen Text - eine so gute Ergänzung zu meinem.
Ja, es ist eine sehnsuchtsvolle Zeit und nie wird Weihnachten sein, was es war.. nie wieder!
Ich denke an Dich!
Fühl Dich umarmt
Deine Gabi
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