"Und manchmal, während wir so schmerzhaft reifen, dass wir beinahe daran sterben, erhebt sich aus allem, was wir nicht begreifen, ein Gesicht und sieht uns strahlend an" Rainer Maria Rilke
Sonntag, 18. November 2012
In den Fluren der Nacht
In den Fluren der Nacht wird der Tod zu dem,
was er ist: eine nur fast ewig währende Trennung,
unterbrochen von kurzen, ekstatischen Begegnungen des Wiedersehens.
Ohne die Träume wäre der Tod sterbllich - oder unsterblich?
Aber er hat einen Riss, ist hereingelegt und vereitelt worden.
Geister entfliehen seinen Gefilden und spenden uns Sterblichen Trost
Hélène Cixous
Bild: Isaak Levitan
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