Ein Wort
nur
und doch soviel
mehr.
Zwei Silben, die
nicht
verschluckt sein
wollen,
sechs Buchstaben, die
uns
eine Heimat geben,
wenn wir unaufhaltsam
fallen.
Ein haltloses
Gefühl,
das sich nach Atem
sehnt,
wenn wir
verstummen.
Und vor allem eines, das
nicht
totgeschwiegen werden
will,
wenn die Zeit es
verdrängt.
Braucht es doch
Zeit,
bis sich die
Trauer
selbst
begreift.
Braucht es doch
Atem,
bevor sie uns verstummen
lässt.
© Ute
Leser
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Danke, liebe Ute, dass Du ab und an Dein Archiv für mich öffnest!
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