Montag, 29. April 2013

Ein Traum, nicht wahr?




Ein Traum, nicht wahr? Ein weißer
Todestraum, der nicht vergehen will.
Doch du, mein Sohn, lebst außerhalb
des Traums. Die Wirklichkeit ist
ohne Kindestod. Nur ich in meinem
Albtraum bin mit einem Mal halbiert.
Dein Tod ist mein Verrücktsein. Wäre ich
bei Sinnen, wüßte ich, dass du lebst. 
Im Wasser fühl ich dich. Hör deinen
Ruf nach mir. Spür aus der Erde
deinen Wunsch, mich zu umarmen.
Ein Echo meines Wunsches.....



Gert Heidenreich

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