Donnerstag, 25. Juli 2013

Connemara



"...Zwischen den Gezeiten wirkt dieses zerklüftete Ufer verletzlich, als sei es in einer Pose erstarrt, aus der es sich nicht mehr zu lösen vermag.
Dies erinnert an Uferlinien in unserem Leben, wo alles ins Stocken gerät. In solchen Zeiten emotionaler Verzweiflung ist das Innere verletzt und zerrissen, die Seele nackt und preisgegeben. Der natürliche Rhythmus vermag nicht mehr zu fließen. Man muss sich zu jeder Gebärde, jedem Gedanken, zu jeder Handlung zwingen. Alles wird furchtbar schwierig. Dinge, die man zuvor ohne großes Nachdenken erledigt hätte, werden zu scheinbar unüberwindlichen Hindernissen.
Doch die Hoffnung flüstert einem zu dass die Flut immer wiederkehrt. Ganz allmählich vollzieht sich die Verwandlung. Wir waren preisgegeben und abgezehrt, erstarrt in den Klauen des Schmerzes; selbst der Boden unter unsern Füßen war nackt und zerklüftet.,
Und nun kommt alles wieder in Fluss. Wir gewinnen unsere Spontaneität zurück und unser Herz ist froh und erleichtert, wenn das Meer wieder zum Ufer zurückströmt und sich alles im spielerischen Tanz der jungen Wellen vereint....."

John O'Donohue

Ich träume mich so oft nach Irland, nach Connemara, in diese wilde, wundervolle Landschaft..Ende August fliegen wir zurück und mit sehr viel Glück, werden wir das neue Zuhause beziehen...
 

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Liebe Gabi,

ich habe alles gelesen in Deinem Irlandlog und ich freue mich so, so mit Dir.
Es ist eine wundervolle "Wunderwelt" und möchte Dir einfach nur sagen, dass ich Deine Träume die bald wahr werden, in meinem Herzen ganz fest unterstütze! Ich weiss wie wichtig das ist. Mir fehlen oft die richtigen Worte, doch das ist nicht so wichtig, Du verstehst.
Sei ganz lieb gegrüsst
Deine Susi

Gabi hat gesagt…

Liebe, gute Susi, ich danke Dir von Herzen für dieses liebe feed-back. Ich weiß, dass Du Dich mit uns freust, weil ich weiß, dass Du "verstehst".. Innigen Gruß Deine Gabi