Dienstag, 2. Juli 2013

Lament for a Son


There's a hole in the world now. 
In the place where he was, there's now just nothing. 
A center, like no other, of memory and hope and knowledge and affection
which once inhabited the earth
is gone.
Only a gap remains. 

A perspective on this world, unique in this world,
which once moved about within this world,
has been rubbed out.
Only a void is left. 

There's nobody now who saw just what he saw,
knows what he knew, remembers what he remembered,
loves what he loved. 

A person, an irreplaceable person is gone. 
Never again will  anyone apprehend the world quite the way he did. 
Never again will anyone inhabit the world the way he did. 
Questions  I have can never now get answers. 
The world is emptier. 

My son is gone. 
Only a hole remains, a void, a gap,
never to be filled

Nicholas Wolterstorff

2 Kommentare:

Sabine hat gesagt…

Liebe Gabriele,
gestern wollte ich eigentlich noch kommentieren, aber dann kam Besuch und danach habe ich den PC nicht mehr hochgefahren.
Aber ich habe gestern viel an Sie gedacht und an all die Gedanken und Gefühle, die wohl Ihren Tag geprägt haben.
Der Tod meines Bruders am 9.7.76 ist schon so lange her, und doch sind es am und rund um den Todestag immer bedeutende und schwere Tage. Vieles geht einem durch den Kopf, wie sich das Leben so kolossal geändert hat, und wie diese Lücke auch 37 Jahre später noch immer so spürbar ist. Man lebt als Familie damit, aber nichts ist wie vorher und an einem gewissen Gefühl der Trauer und Ohnmacht ändert auch all die Zeit nichts.
Liebe Grüße
Sabine

Gabriele hat gesagt…

Liebe Sabine, Ihr Kommentar berührt mich sehr. In Florians Geburtsjahr ist Ihr Bruder gestorben und sein Tod ist nie vergessen, bleibt ein schwerer Tag - wissen Sie, dass mich das fast "beruhigt".
Nein, die Zeit heilt nicht und auch, wenn wir wieder leben und lachen, bleibt ein tiefer Schmerz!
Danke, dass Sie mir geschrieben haben und von Ihrem Bruder erzählen.
In Verbundenheit und alles Liebe!
Gabriele