Freitag, 20. Februar 2009

...eine neue Hoffnung

Der Gegensatz zwischen Endlichkeit
und Unendlichkeit, zwischen Zeitlichem
und Ewigem prägt unser Leben.
Sein Sinn besteht darin, diese Spannung
auszuhalten, zu ertragen.
In unserer Begrenztheit gilt es,
das Unbegrenzte, in unserer Diesseitigkeit
das Jenseitige, im Menschen das Göttliche
zu suchen und zu finden.

So gewinnt der Mensch in allem
Wandel einen festen Boden, in aller
Sinnlosigkeit einen Halt,
in der Verzweiflung eine neue
Hoffnung

(Anton Täubl)

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