"Und manchmal, während wir so schmerzhaft reifen, dass wir beinahe daran sterben, erhebt sich aus allem, was wir nicht begreifen, ein Gesicht und sieht uns strahlend an" Rainer Maria Rilke
Samstag, 20. August 2011
Sterne in der Nacht
"Ein Sternenhimmel fasziniert seit Urzeiten die Menschen. Staunend stehen sie vor der Weite und Offenheit des Weltalls. Der Schein der zahllosen Sterne hellt die weite Finsternis auf und bietet Orientierung. - Sterne zeigen Himmelsrichtungen an, sie erleichtern dem Suchenden, den eigenen Standort herauszufinden; sonst wäre der Mensch hoffnungslos verloren in der grenzenlosen Dunkelheit der Nacht.
Wenn nun ein Mensch mit Sterben und Tod eines von ihm geliebten Kindes konfrontiert wird, kann es im Leben zeitweise finstere Nacht werden.
Fragen über Fragen türmen sich in solchen Fällen auf, die nach Antwort und Orientierung suchen. Der Blick in den Sternenhimmel gibt dem Betrachter Orientierung und Halt. Je stärker man diesen Himmel auf sich wirken lässt, desto intensiver erstrahlt das Licht für ihn - und Licht ist Hoffnung...."
„Sterne in der Nacht“ – Rainer Krockauer
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