Niemand kennt
das Schicksal eines Menschen. Warum ist er diesen Weg gegangen, zum Licht,
durch Nacht wie schwarzer Samt.
Woher kommen
wir, wo gehen wir hin?
Gib es denn
etwas, was wir von uns nicht wissen? Spüren wir manchmal mehr, geheimnisvoll
und schwer, mehr als unsere Augen sehen?
Woher kommen
wir, wo gehen wir hin?
Warum erleben
wir nur Träume, Stimmen, fremd im Wind und spüren zart den Schlag der Zeit, Mal
Ebbe und dann wieder Flut?
Woher kommen
wir, wo gehen wir hin?
Wir fühlen doch
die andere Welt, die unser Blick nicht sehen kann. Das Fremde lacht vertraut,
als kennen wir uns schon. Liegt an diesem Ende vielleicht der Beginn?
NN
Bild: Hanno Karlhuber
NN
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