"Und manchmal, während wir so schmerzhaft reifen, dass wir beinahe daran sterben, erhebt sich aus allem, was wir nicht begreifen, ein Gesicht und sieht uns strahlend an" Rainer Maria Rilke
Montag, 24. Dezember 2012
Weihnacht
Das ist die Nacht, in der wir Heimweh haben,
nach langen Tagen einer längst versunkenen Zeit,
nach Menschen, die uns Schönes gaben,
nach Stätten, die uns unermesslich weit.
Das ist die Nacht, in der wir Rückschau halten,
und unseren Weg betrachten wie ein Bild,
und stumm die Hände über Gräber falten,
von Freunden, die den Lauf erfüllt.
Das ist die Nacht der großen Einsamkeit,
da jeder still wird unter seinem Leid,
Die Nacht, die alles Leid und Glück der Welt
Noch schicksalslos in ihren Händen hält.
NN
Allen Einsamen in dieser Nacht, allen Trauernden und Zweifelnden möchte ich die Hand reichen. Wir sind nicht alleine, wir sind Viele, sehr Viele.
Mögen die Kerzen am Baum ein wenig Wärme spenden und die Gedanken sich an den guten, glücklichen Zeiten, die wir mit unseren geliebten Menschen, die nicht bei uns sein können, wärmen.
Gabriele
mit Florian im Licht
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
1 Kommentar:
Liebe Gabi,
ich kann einfach nur Danke sagen.
Danke!
Stille Grüsse
Deine Susi
Lass Dich umarmen, liebe Susi und begleiten in Gedanken. Ich wünschte, ich ich könnte mehr tun!
Ein gesegnetes Weihnachten
Deine Gabi
Kommentar veröffentlichen