Donegal!
Dirlaught, 7.9.2006
Gerade kommen wir aus Lettermackawards, wo ich im winzigen Postamt auf der Tankstelle meine letzten Ansichtskarten aufgeben wollte.
Die Post besteht aus einem winzigen Raum, in dem zur Rechten ein richtiger Schalter steht, hinter dem ein alter Mann sitzt, der mich herzlich begrüßt.
Ich bitte um 7 Briefmarken. „Is it for Ireland?“ – „No, for Germany“.
Und er fragt weiter, warum ich nicht 10 Marken nehmen könne, die gäbe es nämlich in einem Briefchen. Ich willige ein und beginne, Karte für Karte zu frankieren und schiebe sie ihm zu. Er dreht jede Karte um und meint, es seien schöne Ansicht von Irland und dann stößt er auf eine Karte mit einem Gedicht von W.B. Yeats. Er nimmt sie aufmerksam in die Hand und dann rezitiert er dieses Gedicht – und ich höre seiner schönen Stimme zu und es entsteht einer dieser magischen kleinen Momente, die wir hier immer wieder erleben - zauberhaft schön.
„Down by the Sally gardens
My love and I did meet;
She passed the sally gardens
With little snow white feet.
She bid me take love easy,
As the leaves grow on the tree:
But I, being young and foolish
With her would not agree”….
Morgen geht es weiter nach Nordirland – wir verlassen also die Republik und mir ist richtig schwer ums Herz. Ich dachte nicht, mich hier noch einmal verlieben zu können, aber es ist geschehen und die neue Liebe heisst Donegal!
Hier endet dieses Tagebuch... und in 3 Tagen werden wir zurück sein in Irland - endlich!
Dirlaught, 7.9.2006
Gerade kommen wir aus Lettermackawards, wo ich im winzigen Postamt auf der Tankstelle meine letzten Ansichtskarten aufgeben wollte.
Die Post besteht aus einem winzigen Raum, in dem zur Rechten ein richtiger Schalter steht, hinter dem ein alter Mann sitzt, der mich herzlich begrüßt.
Ich bitte um 7 Briefmarken. „Is it for Ireland?“ – „No, for Germany“.
Und er fragt weiter, warum ich nicht 10 Marken nehmen könne, die gäbe es nämlich in einem Briefchen. Ich willige ein und beginne, Karte für Karte zu frankieren und schiebe sie ihm zu. Er dreht jede Karte um und meint, es seien schöne Ansicht von Irland und dann stößt er auf eine Karte mit einem Gedicht von W.B. Yeats. Er nimmt sie aufmerksam in die Hand und dann rezitiert er dieses Gedicht – und ich höre seiner schönen Stimme zu und es entsteht einer dieser magischen kleinen Momente, die wir hier immer wieder erleben - zauberhaft schön.
„Down by the Sally gardens
My love and I did meet;
She passed the sally gardens
With little snow white feet.
She bid me take love easy,
As the leaves grow on the tree:
But I, being young and foolish
With her would not agree”….
Morgen geht es weiter nach Nordirland – wir verlassen also die Republik und mir ist richtig schwer ums Herz. Ich dachte nicht, mich hier noch einmal verlieben zu können, aber es ist geschehen und die neue Liebe heisst Donegal!
Hier endet dieses Tagebuch... und in 3 Tagen werden wir zurück sein in Irland - endlich!
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