Freitag, 10. Juli 2009

Wir leben, sterben und erwachen



„Ich bin gespannt, wie die Wirklichkeit aussehen wird, in die ich hinaustrete. Was dann dort mein Anfang sein wird. ...Was ich verstehen kann, das ist: Wir kommen irgendwo her. Wir gehen irgendwohin. Wir kommen zur Welt.
Wir leben, sterben und erwachen. Was wir den Tod nennen, ist die Rückseite einer ganz anderen Art von Leben, und wir werden beim Überschritt dort hinüber mit einer uns hier nicht vorstellbaren Klarheit uns selbst und die größere Welt zu Gesicht bekommen. Nicht das Leben währt, bis der Tod es
beendet, sondern wir sind in der Hand des Todes, bis wir frei werden und ins Leben treten, hinüber in ein von Gottes Geist erfülltes Dasein. Ohne Raum und Zeit. Das uns vorzustellen sind uns freilich die Mittel nicht gegeben"......

Jörg Zink

Keine Kommentare: