Danke Euch, die Ihr den Film gesehen und mir Euer feed-back geschrieben habt.
Den meisten ging es so wir mir: ein tiefes Verständnis für diese trauernde Mutter - die, wie ich in den ersten Jahren - aus der Welt gefallen ist. Ihre tiefe Einsamkeit, ihr Nicht-abfinden-können und -wollen, ihre völlige Verzweiflung...Nicht sie ist egoistisch und rücksichtslos - sondern das Schickal, dass ihr den gewaltsamen Tod der Tochter aufgebürdet hat.. und doch bleibt eine große Hilflosigkeit und Ohnmacht angesichts solch tiefer Trauer und die Hoffnung, dass jeder seinen eigenen Weg findet, die Trauer in das neue Leben integrieren zu können.
Gisela schrieb:
....."Ich fand diesen Film als eindeutigen Beleg für den falschen Ausspruch: “Das Leben geht weiter!" Nein, DAS Leben ist vorbei. Alles ändert sich, man selbst, Beziehungen, der Alltag, wenn es dann mal wieder einen solchen gibt. An mein erstes Trauerjahr kann ich mich nicht mehr so recht erinnern. Ich sehe nur eine ganz dunkle Zeit, in der kein Raum für Licht war....."
Mir hat dieser Film den Spiegel vorgehalten - und mich tief bewegt zurückgelassen.
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