Sonntag, 30. März 2014

Der Krieger des Lichts



Der Krieger des Lichts 
Paulo Coelho
♪♫ deaprojekt 

Wunderbar
Vielen Dank, liebe Hanna!

Samstag, 29. März 2014

Weil er an Wunder glaubt..

  
Weil er an Wunder glaubt, geschehen auch Wunder. Weil er sich sicher ist, daß seine Gedanken sein Leben verändern können, verändert sich sein Leben. Weil er sicher ist, daß er der Liebe begegnen wird, begegnet ihm diese Liebe auch.
 
- Paulo Coelho, Handbuch des Kriegers des Lichts

Freitag, 28. März 2014

In the clouds...


Das lässt sich so.... und so.... interpretieren...

Donnerstag, 27. März 2014

Wege



Wer kennt den Weg
den es zu gehen gilt
im Miteinander

den Weg  bergauf
ins Verstehen
den mühsamen über
viele Stolpersteine

wer kennt ihn
wer wagt ihn zu gehen

den Weg den stillen
der Selbstvergessenheit

Annemarie Schnitt

Danke, liebe Annemarie für diesen Text, der so gut zu den
Fotos paßt, die ich - vor allem von langen Wanderungen durch wundervolle 
Natur - gerade betrachte... Zypern war gut zu uns und hat uns beschenkt mit seiner Wärme, seinem Blühen und Düften... Wir fühlen uns sehr bereichert durch diese Tage!
Nun lassen wir die Seelen langsam nachkommen....
 

Dienstag, 11. März 2014

Tomorrow night...


Und noch etwas Griechisches...
Alkinoos Ioannidis

Diese Musik wird uns die nächsten Wochen begleiten :) 
und ich freue mich sehr darauf! 

So mild the wind...


So mild the wind, so meek the water - So meek the water
Jan Gabarek

Das höre ich vor dem Abflug und ich nehme es mit in die Tage am Meer!!

Bis bald!

Samstag, 8. März 2014

Ich bin dann mal weg :)


Wie sie dich mitreißt
die Melodie des Meeres
dich überspült mit Glück
dich einhüllt
in den weißen Schaum
wacher Träume
dich treibt zum Weiter-
und Weitergehen

Annemarie Schnitt


http://www.fewo-direkt.de/ferienwohnung-ferienhaus/p769808

Unser Nest auf Zypern ruft! Ich freue mich auf das Meer, das hier - im Gegensatz zu Irland - ruhig und einladend ist :)  Ich freue mich auf Ruhe, die wärmende Sonne, die vielen Wege durch blühende Wiesen und nichts als Stille...  und Kerzen werden in den Kapellen am Rand unserer Wege brennen... 


Freitag, 7. März 2014

Philharmonics


Ich möchte Euch diese CD sehr empfehlen.. 
Agnes Obel 
"Philharmonics" 

Ruhige, unaufgeregte, schöne Musik! 

Donnerstag, 6. März 2014

Seneca (Zitat)




„Das Leben muss man ein ganzes Leben lang lernen,
 und, was dich vielleicht noch mehr erstaunen mag, 
das ganze Leben lang muss man sterben lernen“....

schrieb der römische Philosoph Seneca
Bild: Edward Hopper

Mittwoch, 5. März 2014

Wer vergißt...


Wer vergißt,
wie man die Erde beackert und das Feld bestellt,
vergißt sich selbst.
Wenn ich das Wunder eines Sonnenuntergangs
oder die Schönheit des Mondes bewundere,
weitet sich meine Seele in der
Ehrfurcht vor dem Schöpfer

Sieh auf die Natur:
Sie ist beständig in Aktion,
steht nie still,
und doch schweigt sie.


 Mahatma Gandhi 1869- 1948

Dienstag, 4. März 2014

Die Liebe saß als Nachtigall


Die Liebe saß als Nachtigall
im Rosenbusch und sang;
es flog der wundersüße Schall
den grünen Wald entlang. Und wie er klang, da stieg im Kreis
aus tausend Kelchen Duft,
und alle Wipfel rauschten leis',
und leiser ging die Luft.
Die Bäche schwiegen, die noch kaum
geplätschert von den Höh'n,
die Rehlein standen wie im Traum
und lauschten dem Getön.
Und hell und immer heller floß
der Sonne Glanz herein,
um Blumen, Wald und Schlucht ergoß
sich goldig roter Schein.
Ich aber zog den Weg entlang
und hörte auch den Schall.
Ach! was seit jener Stund' ich sang,
war nur sein Widerhall.

Emanuel Geibel

Montag, 3. März 2014

Tagore I


Tagore I

Lass mich nicht bitten, vor Gefahr bewahrt zu werden,
sondern ihr furchtlos zu begegnen.

Lass mich nicht das Ende der Schmerzen erflehen,
sondern das Herz, das sie besiegt.

Lass mich auf dem Kampffeld des Lebens
nicht nach Verbündeten suchen,
sondern nach meiner eigenen Stärke.

Lass mich nicht in Sorge und Furcht
nach Rettung rufen,
sondern hoffen, dass ich Geduld habe,
bis meine Freiheit errungen ist.

Gewähre mir, dass ich kein Feigling sei,
der deine Gnade nur im Erfolg erkennt;

Lass mich aber den Halt Deiner Hand fühlen,
wenn ich versage.

Samstag, 1. März 2014

PHILOMENA


Es ist spät und ich komme aus dem Kino: "Philomena" - ein Film aus England, der sich mit einem der düstersten Kapitel der katholischen  Kirche in Irland befasst.

Wer in der Liebe bleibt

In dem Film "Philomena" spielt Judi Dench eine Irin, deren unehelich geborenes Kind einst von irischen Nonnen nach Amerika verkauft wurde – Stoff einer heiteren Tragödie. 

Alles ist wahr, Ähnlichkeiten sind nicht zufällig, willkommen in der bösen Wirklichkeit. Dieser Film erzählt von Philomena und Anthony, ihrem Kind, es ist die Geschichte einer jungen Irin und ihres unehelich geborenen Sohnes, die Geschichte ist so traurig, dass man sie kaum erträgt.
Ein Mädchen verliebt sich auf einer Kirmes und wird schwanger. Weil der kurze Liebestaumel sich im Irland der fünfziger Jahre ereignet, wird daraus ein Abstieg in die Hölle. Das junge, hübsche Ding landet, von der Familie verstoßen, in einem Nonnenkloster, wie Tausende Mädchen in ihrer Lage entbindet Philomena unter unsäglichen Bedingungen, leistet jahrelang Sklavenarbeit in einer Wäscherei, man entreißt ihr das Kind und verkauft Anthony, wie Abertausende von Kindern unehelicher Mütter, nach Amerika, da ist er vier. Für tausend Pfund, Erlös an die Nonnen. Wie der Regisseur Stephen Frears aus diesem Stoff einen Film macht, in dem man nicht nur mit den Tränen kämpft, sondern auch ziemlich viel lacht, grenzt an ein Wunder.
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 Das Drehbuch zu Philomena, auf den Filmfestspielen in Venedig schon ausgezeichnet, stammt von dem britischen Komiker Steve Coogan (mit Jeff Pope), Steve Coogan spielt den Journalisten Martin Sixsmith, der 2009 das Buch Philomena vorlegte. Sixsmith ist einer der bösen Spindoktoren von Tony Blair, Autor noch böserer Politsatiren. Dann wäre da Dame Judi Dench. Sie spielt die alte Philomena, die sich ein Leben lang nach ihrem Kind sehnt und sich mit über 70, mit arthritischen Knien und neuer Hüfte sowie mit Sixsmith, auf die Suche nach ihrem Sohn begibt, bis nach Amerika. Ein Roadmovie mit Slapstickszenen erster Güte, für ihre Rolle ist Judi Dench für den Oscar nominiert, zu Recht.

 Philomena, griechisch, hat eine schöne Bedeutung – die, die der Liebe treu bleibt. Genau das verkörpert Sophie Kennedy Clark in einer frischen, kraftvollen Weise als junge Philomena. Und ebenso Judi Dench als eine vom Leben Ungebeugte, in ihrer nachdrücklichen und sanften Art. Nicht nachlassen. Weder in ihrer Erinnerung an den Reiz des jungen Mannes, die Lust des erotischen Abenteuers noch in der Sehnsucht nach Anthony, auch nicht im Glauben an ihren Gott. "Wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott und Gott in ihm", wie der Psalm sagt. Darauf beharrt jede ihrer Gesten, all das leuchtet aus dem gefälteten Gesicht, etwa wenn sie sich in die Sean-Ross-Abtei zurückwagt, wo sie die Hölle erlebte, und dort durch das Gitter blickt, von dem aus sie zusehen musste, wie ihr Kind von Fremden in ein Auto gestopft und abtransportiert wurde. Bodenloser, gefasster kann Schmerz nicht aussehen. Und es ist nicht wenig, wogegen sich Philomena stemmt. Sie wurde überrollt von einem perfiden System, in dem sich Sadismus und Habgier zu teuflischem Vernichtungswillen verschränkten.
In den sogenannten Magdalenenhäusern landeten Mädchen, Ausgestoßene einer Gesellschaft, die sich hinter moralischem Hochmut verschanzte. Die jungen Frauen wurden mit System zerstört. Kleidung konfisziert, Brüste abgebunden. Haare geschoren. Der persönliche Name ausgelöscht, ein Deckname verpasst. Jedwede Kontakte, zur Familie, zu Freunden, auch untereinander – verboten. Allein der Umgang mit ihren Babys war erlaubt. Eine Stunde am Tag! Für ein paar Jahre. Was das Leid vertiefte, wenn den Müttern dann, ohne Warnung, die Kinder entrissen wurden. Eine Strafe Gottes für die Wollust! So frohlockten die Täterinnen, die ihrerseits irreführende Namen trugen: Sisters of Mercy, Schwestern des Mitleids et cetera.




Mein persönlicher Eindruck ist, dass ich selten einen Film so gradlinig erzählt erlebt habe, so authenitisch und überzeugend und während ich schmunzelte oder sogar lachte, liefen mir immer die Tränen über das Gesicht und manchmal blieb mir fast das Herz stehen vor Schmerz! 
Ein "Muss" für uns trauernde Mütter!

Gute Nacht, Ihr Lieben!


Das "Panis angelicus" ist die einzige Musik in diesem Film, die ich erinnere....

Werden - Leben - Vergehen



Werden - Leben - Vergehen -
Einatem - Ausatem - Atemruhe -
Vergehen ist Ruhe,
möchte ich wünschen
für Florian, für Mateo
und für uns alle,
eines Tages.

Become - live - pass away -
Inhale - Exhale - Tranquility -
Passing away is tranquility,
I would wish
for Florian, for Mateo
and for us all,
one day.

Rainer von Harnack
und Amanda von Harnack
Danke, lieber Freund.  Ein wunderbarer Text!