Samstag, 28. März 2009

No Frontiers

http://www.youtube.com/watch?v=iFIM7ZwnSFY

No Frontiers
The Corrs

If life is a river and your heart is a boat
And just like a water baby, born to float,
And if life is a wild wind that blows way on high,
And your heart is Amelia dying to fly,
Heaven knows no frontiers and I've seen heaven in your eyes
And if life is a bar room in which we must wait,
'round the man with his fingers on the ivory gates,
Where we sing until dawn of our fears and our fates,
And we stack all the dead men in self addressed crates,
In your eyes faint as the singing of a lark,
That somehow this black night,
Feels warmer for the spark,
Warmer for the spark,
To hold us 'til the day,
When fear will lose its grip,
And heaven has its way,
Heaven knows no frontiers,
And I've seen heaven in your eyes
If your life is a rough bed of brambles and nails,
And your spirit's a slave to man's whips and man's jails,
Where you thirst and you hunger for justice and right,
And your heart is a pure flame of man's constant night,
In your eyes faint as the singing of a lark,
That somehow this black night,
Feels warmer for the spark,
Warmer for the spark,
To hold us 'til the day when fear will lose its grip,
And heaven has its way,
And heaven has its way,
When all will harmonise,
And know what's in our hearts,
The dream will realise
Heaven knows no frontiers,
And I've seen heaven in your eyes,
Heaven knows no frontiers,
And I've seen heaven in your eyes


Übersetzung:

Keine Grenzen


Wenn das Leben ein Fluss ist und Dein Herz ein Boot,
und wie das Wasser, geboren um zu fließen,
oder wenn das Leben ein wilder Wind ist,
einer, der ganz hoch über der Erde fegt,
und Dein Herz nichts lieber wollte als auf diesem Wind zu gleiten....

Der Himmel kennt keine Grenzen,
und ich habe den Himmel in deinen Augen gesehen

………..

Oder nimm das Leben als ein Bett aus Gestrüpp und Dornen,
und Du bist nichts mehr als ein Sklave, ausgepeitscht und dann ins Gefängnis gesteckt,
und da sitzt Du und hungerst nach Gerechtigkeit. Wie in immerwährender Nacht.
Dann hast Du immer noch Dein Herz. Und das kann leuchten.
Ganz schwach, ganz weit weg, so als ob Du in Deinem Kerker einen Vogel singen hörst.
Ganz schwach, ganz weit weg.
Das ist dann wie ein ganz kleiner Funken.
Und auf einmal ist die Nacht nicht mehr ganz so kalt.
Und auch nicht mehr ganz so dunkel.
Dann können wir uns aneinander festhalten,
solange, bis die Angst uns aus den Klauen läßt,
bis der Himmel durch die Nacht bricht,
bis auf einmal alles wieder stimmt,
bis wir wissen, was wir wollen und diesen Traum dann auch wahr werden lassen.

Vergiss nicht: der Himmel kennt keine Grenzen.
Und diesen Himmel habe ich in Deinen Augen gesehen.
********
Heute abend auf meinem Spaziergang im hereinbrechenden Abend sprach ich mit Florian. Ich empfand eine tiefe Dankbarkeit für den Frieden, den er mir in dieser Zeit der Krankheit und der Rehabilitation geschenkt hat. Ich konnte alle Zeit, die ich benötigte und alle Kraft auf mich selbst verwenden - auf meine Genesung und fühlte mich zugleich all die Wochen von Florian behütet und beschützt.
Das Geschenk, das er mir macht, ist, dass ich an ihn denken kann, ohne Trauer zu empfinden, dass die Erinnerung nicht schmerzt, sondern eine Quelle von Glück ist, aus der ich schöpfe.
Es hat ihn gegeben - es gibt ihn noch immer und er wird immer mein Sohn sein und ich seine Mutter.
Ich hatte mit einem Mal die Melodie des Liedes in mir: ....." Der Himmel kennt keine Grenzen und ich habe Himmel in deinen Augen gesehen..."
Ich war 5 Wochen nicht an Florians Grab. Als ich zum letzten Mal dort war, war es tief verschneit und der Teich mit Eis bedeckt.. Inzwischen wird es Frühling. Zeit, gesund zu werden, Zeit, den Faden zu meinem Leben wieder aufzunehmen!

Keine Kommentare: