"Und manchmal, während wir so schmerzhaft reifen, dass wir beinahe daran sterben, erhebt sich aus allem, was wir nicht begreifen, ein Gesicht und sieht uns strahlend an"
Rainer Maria Rilke
Samstag, 6. März 2010
Am Meer
Diese Stille die sich füllt mit Möwengeschrei in der Frühe die Morgensonne die dich lautlos mitnimmt in das Niemandsland neuer Stunden
Annemarie Schnitt
Foto: diese Möwe empfängt mich auf meinem Balkon, sobald ich die Tür öffne...
1 Kommentar:
Anonym
hat gesagt…
Das Meer
So hab ich das Meer gern: weit offen, wie ein Spiegel, und zum Horizont in hängende Wolken sich verrinnend ... die Sonne hinter feinen leisen Schleiern und Luft und See in blaßblau-lichtem Schein und Schiller ... schwermütig ernst und lachend heiter, zutraulich lieb und unnahbar, in unbekümmert freier Größe und nie entweihter Ewigkeit ... lautlos ... in unlotbaren Tiefen die Wunder hütend seiner Gotteskraft ... und Strand entlang mit frohen Wellen spielend schwermütig ernst und lachend heiter, den Menschenkindern, die da stehen, das kleine Herz voll großer Sehnsucht, bunte Köstlichkeiten vor die Füße tragend ... So ... sei! ... So ... schaffe!
1 Kommentar:
Das Meer
So hab ich das Meer gern:
weit offen, wie ein Spiegel, und zum Horizont in hängende Wolken sich verrinnend ...
die Sonne hinter feinen leisen Schleiern und Luft und See in blaßblau-lichtem Schein und Schiller ...
schwermütig ernst und lachend heiter,
zutraulich lieb und unnahbar,
in unbekümmert freier Größe und nie entweihter Ewigkeit ... lautlos ... in unlotbaren Tiefen die Wunder hütend seiner Gotteskraft ...
und Strand entlang mit frohen Wellen spielend
schwermütig ernst und lachend heiter,
den Menschenkindern, die da stehen, das kleine Herz voll großer Sehnsucht, bunte Köstlichkeiten vor die Füße tragend ...
So ... sei! ... So ... schaffe!
Cäsar Otto Hugo Flaischlen
Liebe Gabi,
erholsame, gute Tage am Meer
ganz herzlich
Anna Maria
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