Sonntag, 18. November 2012

In den Fluren der Nacht


 In den Fluren der Nacht wird der Tod zu dem,
was er ist: eine nur fast ewig währende Trennung,
unterbrochen von kurzen, ekstatischen Begegnungen des Wiedersehens.
Ohne die Träume wäre der Tod sterbllich - oder unsterblich?
Aber er hat einen Riss, ist hereingelegt und vereitelt worden.
Geister entfliehen seinen Gefilden und spenden uns Sterblichen Trost

Hélène Cixous
Bild: Isaak Levitan

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